Angepinnt kFkA - kurze Fragen, kurze Antworten

      Da brauchst du keine anderen Blättchen...

      Du musst dir nur anschauen wo und wie sich die Schlüssen unterscheiden, dann nimmst du einfach an den entsprechenden Stellen die Plättchen raus.

      Unter Umständen passen dann halt auch andere KMX Schlüssel, würde ich jetzt aber mal nicht so eng sehen.

      Ich hoffe du verstehst was ich meine, ist etwas schwer zu beschreiben.

      Gruß
      Micha
      Möglicherweise sieht das Tankdeckelschloss der KMX ein wenig anders aus (habe ich mir noch nicht angesehen), aber vielleicht hilft diese Anleitung für ein anderes Motorradmodell trotzdem etwas:
      211611.homepagemodules.de/t532…niversalisieren-quot.html
      Dort wird das Tankdeckelschloss durch Entfernen der Sperrzungen so umgebaut, dass es mit jedem Schlüssel zu öffnen ist.
      Man kann aber auch die Sperrzungen so austauschen, dass nur der gewünschte Schlüssel passt.
      Möglicherweise reicht dafür ein Tauschen der schon im Schloss befindlichen Sperrzungen untereinander, dh. dass man sie in anderer Reihenfolge einbaut.
      Wenn der Schlüssel im Schloss ist, dürfen die Zungen jedenfalls nicht mehr aus dem Zylinder hervorstehen. Sollte trotz Austausch noch eine der Zungen überstehen, kann man sie auch etwas abschleifen. Man könnte natürlich auch besser zum Schlüssel passende Schließzungen aus einem anderen baugleichen Schloss verwenden, aber meist gibt es diese Zungen gar nicht in so vielen verschiedenen Größen.

      Aber, wie gesagt, ich habe mir das Tankdeckelschloss der KMX noch nicht genauer angesehen und weiß deshalb auch nicht, ob das so wie oben beschrieben bei der KMX möglich ist. Es soll z.B. Schließzylinder geben, die man nicht zerstörungsfrei ausbauen kann. Bei einem simplen Tankdeckelschloss ist das aber wohl eher unwahrscheinlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „zweitaktfan“ ()

      Hallo Klaudi,

      ich bin mir nicht ganz sicher, weil diesen Anschluss nicht alle KMX-Modelle haben, aber ich denke, das ist nur ein Abfluss für Kondens- oder Spritzwasser und evtl. auch nicht verbranntes Zweitaktöl.
      Laut Ersatzteilkatalog gibt es einige Baujahre, bei denen ab Werk ein Schlauch angeschlossen war.
      Im Werkstatthandbuch habe ich aber nichts darüber gefunden, wie dieser Schlauch verlegt wird.
      Ich vermute, dass das andere Ende des Schlauches offen ist und die Flüssigkeit nur irgenwo nach unten hinleiten soll, wo sie weniger stört als auf Reifen oder Bremse.

      Grüße
      Peter
      Hi zusammen,

      bevor ich den Vergaser zerlege und reinige, würde ich mir gern einen passenden Benzinfilter gönnen, damit der Vergaser sauber bleibt.

      Folgende Frage, ist unser Benzinschluch 6mm oder 8mm und misst man da den innendurchmesser oder Aussendurchmesser des Schlauchs? Und damit es keine Durchsatzprobleme mit einem neuen Benzinfilter gibt, welchen könnt Ihr empfehlen? Duese mit Metallfilter oder Kunststoffgaze, oder lieber Papierfilter? Mit 6 oder 8 mm Anschluss?

      Lieben Gruss
      Micha
      Sooo, das Mopped läift nach Vergaserreinigung und Gangbarmachung des vorher hängenden Schiebers....war etwas klebrig.
      Laufen stimmt aber nicht ganz, denn sie kann nur unter Jonglierung mit dem Choke am laufen gehalten werden, auch nach 4 Kmh. Also läift sie offensichtlich zu mager. Lasse ich den Chokehebel los, auch wenn sie normale Betriebstemperatur hat, geht sie aus.

      Das Ganze ist umso merkwürdiger, da sie vor 4 Jahren bei den selben Einstellungen und der Düsennadelklemme in der obersten Einstellung sofort startete, und nach 100-150 Metern sogar im Winter perfekt lief.

      Welche Idee habt Ihr, was es noch sein könnte? Düse ist eine 105er, Krümmer ist ein originaler, wohl bis auf die Unterlegscheibe, war ein gebrauchter.

      Wo sitzt eigentlich der Sprengring an Eurer Düsennadel? Meiner sitzt in der obersten Kerbe, aber dort sass er vor 5 Jahren auch und sie lief tadellos und sauber?!?

      Jeder Tip wäre mir mehr als herzlich willkommen!

      Gruss
      Micha
      Hallo,

      das hört sich sehr danach an, dass irgendwo Falschluft (Nebenluft) gezogen wird.
      Also die Schlauchschellen vor und hinter dem Vergaser richtig anziehen und alles zwischen Vergaser und Zylinder auf Dichtheit überprüfen. Auch überprüfen, ob der Ansaugstutzen zwischen Vergaser und Luftfilterkasten richtig sitzt und nicht porös ist.
      Weitere Stellen, an denen häufig Flaschluft angesaugt wird, ist die Zylinderfußdichtung und die zündungsseitige Wellendichtung der Kurbelwelle hinter dem Polrad.
      Schlimmstenfalls kann auch das Kurbelgehäuse einen Riss haben.

      Die Düsennadel ist standardmäßig in der zweiten Kerbe von oben eingehängt. Wenn bei dir die Düsennadelhaltefeder in der obersten Kerbe sitzt, dann würde dadurch das Gemisch zumindest im Teillastbereich magerer werden. Da du vermutest, dass das Gemisch zu mager sein könnte, würde ich sie in die Standardkerbe einsetzen und ggf. auch mal eine Kerbe darunter testen.

      Viele Grüße
      Peter
      Danke Zweitaktfan,

      hab das Alles mit den o.G Punkten bezüglich der Undichtigkeit geprüft. Der Ansaugstutzen hatte zwar schon etwas äussere Risse. Hab aber im Standgas mal meine Frau Vergaserreiniger auf diemrelevanten Stellen sprayen lassen, auch an den beiden Verfaserseiten an der Anflanschung, hat die Drehzahl aber kein bisschen verändert, oder erhöht.

      Das mit der Düsennadelkerbe in der Mitte, das war eine guter Tip. Beim Ausbau zum Vergaserreinigen, war so, das der Clip in meiner Hand quasi irgendwie locker schien und ich ihn winfach zurück gedrückt hatte, aber wohl in die falsche Kerbe. Hatte mir noch mal diese Liste angeschaut, mit den Empfehlungen zum Kerzenbild....hatte da vor 6 Jahren gesehen das das Mopped mit der 105er Düse und originalem Luftfilter, am Besten eingestellt sei. Da hatte ich die Nadel wie beschrieben in der Mitte eingeclipt, also mittlere Kerbe. Werde bei der o.G Montage mit meiner Frau, wohl den Clip irrtümlich nach oben gesetzt haben, also zu mager..... ob diese Fehlclipsung allerdings der einzige Fehler ist, bei dennAuswirkungen, wird sich nach der Korrektur erweisen müssen.......... Jedenfalls danke, und lieben Gruss Micha
      Danke Zweitaktfan,

      habe eben die Düsennadel in der mittleren Kerbe fixiert und jetzt zieht sie wieder wie vor 5 Jahren im Teillastbereich. Nur irgendwie, hatte ich sie ja seit fünf Jahren nicht mehr gefahren, hatte ich nicht mehr in Erinnerung, das der Kolben irgendwie nicht sonruhig läuft wie bei der z.B früher gefahrenen 4 zyl. 4Takter.

      Das Kolben Zylinderkit hat erst 1400 km gelaufen . Aber nach der Düsennadelämderung läuft sie jetzt im Teillastbereich wieder sauber ohne zu Hilfenahme des Chokes.

      Einzig, Standgas hat sie immer noch nicht. Da hilft auch kein noch so gutes Zureden mit Zuhilfenahme der Leerlaufschraube und Gemischschraube .

      Da verändert sich nichts, muss quasi immer den Choke und etwas Gas einsetzten um sie am Laufen zu halten......

      Was könnte es noch sein? Leerlaufdüse? Also die Nebendüse? Als ich den Vergaser von innen reinigte und die HD ausbaute, hatte ich an diese nicht gedacht,,bzw. sie übersehen....... hatte mich mehr dem verklebten Schieber gewidmet.

      Ist das Richtig das diese Nebendüse quasi direkt vor der HD, versteckt im Röhrchen sitzt? Also etwas tiefer drin?

      Und könnte diese Düse für die Leerlaufprobleme komplett verantwortlich sein? Muss ja immer mit dem Choke und Gas jonglieren!?!?

      Danke im Vorraus für Eure Einschätzung

      Micha
      Hallo Micha,

      die Leerlaufdüse sitzt etwas vertieft neben der Hauptdüse. Schwimmernadelventil, Hauptdüse und Leerlaufdüse sind nebeneinander in einer Reihe angebracht.

      Die Leerlaufdüse sorgt dafür, dass das Gemisch im Leerlauf nicht zu sehr abmagert.
      Ist sie verstopft oder auch nur teilweise zugesetzt, kann man die Leerlaufdrehzahl nicht richtig einstellen. Es könnte bei dir also durchaus an der Leerlaufdüse liegen.
      Dass der Motor mit gezogenenem Choke besser läuft, spricht jedenfalls auch dafür, dass das Gemisch aus irgend einem Grund zu mager ist. Der Motor bekommt entweder zu wenig Sprit oder zu viel Luft.

      Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann hat die Leerlaufdüse auch seitliche Löcher. Es ist deshalb besser, sie zum Reinigen auszubauen. Man bekommt sonst die kleinen Löcher an der Seite nicht sauber.

      Viele Grüße
      Peter
      Hallo lieber Peter,

      vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Text. Da ich gesundheitl nicht fit bin, hat mir meine Frau grad nochmals den Vergaser abgebaut, dann konnte ich die Nebendüse, wie Du schreibst finden. Ja, sie sass absolut zu. Dicht eben. Hab sie dann vorsichtig durchstossen, da alles richtig fest verdreckt war. Seitenlöcher waren aber absolut offen . Wie dem auch sei, sie läuft jetzt tadellos und ruhig. Kann aus gesundheitl Gründen leider nicht weit raus, nur ca 500 Meter. Aber nachdem mein Schatz mir den gereinigten Vergaser wieder eingebaut hat, läuft sie gemäss meiner 6 x 500 Meter Probefahrt absolut wie neu.

      Danke Dir. Leider werde ich, nachdem ein Freund sie für mich Tüv abnehmen lässt wieder in der Garage meiner Eltern einlagern, bis ich vieleicht wieder fit bin. Wollte sie nur durchreparieren, Reifen, Bremsen gängig machen und Vergaser und Bremslichtschalter instand setzten.

      Ich liebe Zweitakter seit 40 Jahren, die Leistungsentfaltung und der Duft, sowie das KIPS der KMX faszinieren einfach.

      Lieben Gruss
      Micha
      Eine Frage,

      wenn man dieses Polisport Heck mit roter Led Rückleuchte verbaut, gubt es da ärger mit demTÜV? Denn das Nummernschild steht ja ziemlich hoch, 30Grad etwa und wo kommt da dann der rote Reflektor hin? Hat das schon jemand verbaut und TÜV Erfahrungen gesammelt........? Ach ja, gibt es eines, das ohne extra Bohrungen zu befestigen ist und Kennzeichenbeleuchtung hat?

      Gruss
      Micha

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Surfmicha“ ()

      Moin,
      den Winkel kannst Du mit etwas Heißluft (normaler Fön reicht) anpassen.
      Einen Rückstrahler einfach mit einem Blechstreifen unter dem Kennzeichen befestigen.
      Zur Befestigung des ganzen Kennzeichenträgers von Polisport brauchst Du nur ein Loch für die hintere Befestigung in den Original Fender bohren (ohne wird es nicht gehen), für die beiden anderen Punkte einen Adapter aus Blechstreifen fertigen (ist bisschen frickelig, aber keine neuen Bohrlöcher).
      Dann sollte auch der Sachverständige vom TÜV nichts dagegen haben, solange Du die Variante mit Rücklicht mit E-Nr. nimmst ;)